Die Mistel,
ist eine heilige und wohl auch eine unserer ältesten heilenden Pflanzen.
Das Foto zeigt eine Nahaufnahme eines Pflanzensprosses und ich bin noch immer berührt, von welch unglaublicher Schönheit wir umgeben sind.
Die Mistel ist ein immergrüner, kugelförmiger Strauch mit kugelrunden, weissen Beeren und goldig grün schimmerndem Pflanzenkleid. Es scheint, dass diese Pflanzen hoch oben
in den Kronen der Bäume schweben. Wesen zwischen Himmel und Erde.
Die Mistel lebt mit seiner Umwelt in Symbiose. In Ausgewogenheit. Die Pflanze nimmt von ihrem Wirtsbaum nur so viel Wasser und Nährstoffe, dass diese noch genug zum Leben
haben. Geben und Nehmen ist im Gleichgewicht. Sie benötigt Licht um sich zu entwickeln, um zu keimen und sich zu entfalten.
Die Mistel steht für ein Symbol der Fruchtbarkeit. Die Mutter aller Pflanzen ist ein sehr kraftvolles Frauenmittel, Die mondförmigen Früchte werden beispielsweise bei
Kinderwunsch eingesetzt. Alle Aspekte der Weiblichkeit werden vom Wesen der Mistel angesprochen.
Die Mistel löst Blockaden auf, beschützt, umsorgt, reinigt und heilt, sowohl den Baum als auch uns Menschen. Sie hilft uns bewusst auszurichten und das Licht zu begrüßen.
Hingegen vieler Meinungen ist die Mistel kein Schmarotzer, sondern eine Pflanze mit großer Heilwirkung. Da sie leicht giftig ist, möchte ich darauf hinweisen, dass diese
Pflanze nicht ohne therapeutische, pflanzenheilkundige Begleitung anzuwenden ist.
Jana Trittel
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